„Minamata“ mit Johnny Depp feiert Weltpremiere auf Berlinale und ruft zum Kampf gegen Umweltverschmutzung auf
In „Minamata“ spielt Johnny Depp den legendären US-Fotografen W. Eugene Smith (1918-1978), der die Quecksilberkatastrophe von Minamata dokumentierte, bei der in den 50er und 60er Jahren tausende Menschen zu Schaden gekommen sind. Damals hatte die Chemikalien-Fabrik Chisso quecksilberhaltige Abwässer in das Meer geleitet, wodurch das Quecksilber sich in den Fischen angereichert hat, was wiederum über den Verzehr zu schrecklichen Vergiftungen der Bevölkerung geführt hat. Mit dem Buch „Minamata… a warning to the World“ hatte Smith damals großen Anteil daran, dass die Öffentlichkeit davon mitbekommen hat.
Der Film ist ein eindringlicher Aufruf für den Kampf gegen Umweltverschmutzung und menschliche Ungerechtigkeit, den wir absolut empfehlen!
Dank der Zusammenarbeit mit Aileen Smith, der Witwe des Fotografen, und dem Regisseur Andrew Levitas konnten wir bei der Premiere auch auf die weltweit stark angestiegenen Bedrohungen durch Quecksilber aufmerksam machen. So konnten wir Hintergrundinformationen für die Pressemappe beisteuern und auf der Premierenfeier mit dem Cast Fotos unter den Hashtags #Minamata is Everywhere oder #MakeMercuryHistory für die Sozialen Medien machen. (Fotos)
Der Kinostart in Deutschland ist für diesen Herbst geplant. Wir werden mit der Produktionsfirma für weitere Aktionen in Gespräch bleiben.
Hier gehts zu unserer Pressemitteilung für die Premiere von Minamata, in der wir die Bundesregierung aufrufen, endlich ein Amalgam-Verbot zu unterstützen.