Amalgamfüllungen bestehen zu 50% aus Quecksilber !

Immer wieder tauchen in den Medien Falschmeldungen auf, dass Amalgam seit den 80er Jahren nur noch zu 3% aus Quecksilber bestehen würde. Vielleicht liegt es daran, dass auf Wikipedia irreführender Weise nur die Feilmischung angegeben wurde (in der 3% Quecksilber enthalten ist), welche ja aber noch mit 50% reinem Quecksilber gemischt wird.

Wir haben das auf Wikipedia jetzt endlich richtig stellen können!
(Wiki:Amalgamfüllung)

Es ist aber erstaunlich, wie viele Medien sich bei ihrer Recherche auf diese Quelle bezogen haben. Sogar die Dueutsche Familienversicherung hat zuletzt ihre Angaben erst auf unsere Anfrage hin geändert.

Zahnärztliches Amalgam entsteht durch das Vermischen von jeweils etwa 50 % eines Legierungspulvers und Quecksilber zu einer plastischen Masse, die nach kurzer Zeit erhärtet. Broschüre des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: „Amalgame in der zahnärztlichen Therapie“

Es gibt zahlreiche zeitsparende und effiziente Alternativen, die bereits seit Jahrzehnten von Zahnärzten ohne Zuzahlung angeboten werden.