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EU-weit werden durch Amalgam etwa 12-24 Tonnen Quecksilber (über 20 % der Gesamtemissionen7) bioverfügbar, d.h. in die Luft emittiert, in Oberflächengewässer eingeleitet, in festen Abfällen entsorgt und/oder ins Grundwasser freigesetzt.8 Seit die Verwendung von Quecksilber in Produkten wie Batterien, Leuchten und Thermometern oder bei industriellen Prozessen reguliert wurde, macht Amalgam mit Abstand den größten Anteil der „absichtlichen“ Verwendung in Europa aus. In Amalgamfüllungen der EU-Bürger, lagern schätzungsweise noch 1500 Tonnen Quecksilber.9