Amalgam-Verbot bleibt 2020 weltweit auf dem Vormarsch

Tansania, die Philippinen, Argentinien und die Republik Moldau mit beispielhaften Fortschritten

  • Die Philippinen haben am 14. Mai ein Gesetzt erlassen, nach dem die Verwendung von Amalgam in drei Jahren verboten wird. Als Übergang wird ein Verbot der Verwendung für Kinder unter 15 Jahren, Schwangeren und stillenden Frauen (ähnlich wie in Europa) eingeführt.
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  • In Tansania wurde im Januar eine Richtlinie auf den Weg gebracht, nach der ab 2023 alle Kinder und Frauen im gebärfähigen Alter (was über die europäische Regelung hinausgeht) mit quecksilberfreien Alternativen behandelt werden.
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  • Argentinien hat bei dem Sekretariat der Minamata-Convention einen Beitrag über Amalgam eingereicht und schildert eindrucksvoll, welche Fortschritte es auf dem Weg zur quecksilberfreien Zahnmedizin (Phase out 2025) macht.
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  • In der Republik Moldau ist am 15. Februar 2020 ein Gesetz vom 29.11.2018 in Kraft getreten, nachdem die Verwendung und die Einfuhr von Zahnamalgam generell verboten ist.
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