Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich den generellen Ausstieg aus der Verwendung von Amalgam zu beschließen.
1. Amalgam ist Sondermüll
Amalgam besteht zu 50% aus Quecksilber, einem der giftigsten Elemente der Erde. Es muss als Sondermüll entsorgt werden und ist schädlich für die Umwelt.
2. Amalgam ist ein Gesundheitsrisiko
Aus Amalgamfüllungen werden ständig geringe Mengen Quecksilberdampf freigesetzt. In den USA wird daher vor der Verwendung von Amalgam bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen, wie Patienten mit Nierenschäden, mit neurologischen Erkrankungen, Kindern, Schwangeren und stillenden Frauen und Frauen mit Kinderwunsch gewarnt.
3. „Amalgam für Arme“ ist unverantwortlich
Solange Krankenkassen nur Amalgamfüllungen vollständig erstatten, können ZahnärztInnen hohe Mehrkosten für Alternativen berechnen. Das können sich Geringverdiener oft nicht leisten, dabei haben gerade sie häufiger Vorerkrankungen, wodurch Amalgam zu einem zusätzlichen Risiko wird.
4. Es gibt ausreichend Alternativen
Zahnärzte sind nicht mehr auf Amalgam angewiesen. Effektive, kostengünstige und verträgliche Materialien stehen ausreichend zur Verfügung und können Amalgam als Standardmaterial ersetzen.
5. Zahlreiche Länder verbieten und regulieren Amalgam
In Norwegen, Schweden, Japan, Moldavien oder Nepal wird bereits auf Amalgam verzichtet. Italien, Spanien, Finnland, Irland, Tschechien und die Slowakei haben angekündigt, aus der Verwendung auszusteigen.
6. Experten fordern Ausstieg auch in Deutschland
Über 50 Organisationen und Experten fordern in der Bonner Amalgam-Erklärung, das Vorsorgeprinzip und die Umweltnormen einzuhalten, den generellen Amalgam-Ausstieg bis spätestens 2025 zu beschließen und die Erstattungen der gesetzlichen Krankenkassen auf alternative Füllungsmaterialien anzupassen.
Unterstützen Sie die Petition, indem Sie andere darauf aufmerksam machen:
Mund auf gegen Amalgam
1,000